Warum Onlinepräsenz ein Erfolgsentscheider für Arbeitgeberattraktivität ist
In unserer heutigen Zeit muss alles online auffindbar sein. Läden, Produkte, Leistungen, Jobs.
Unternehmen, die keinerlei Präsenz im Internet zeigen, weder im Sinne der Auffindbarkeit noch in der Aktivität, gelten schnell als unattraktiv und sind im Auswahlprozess meist keine Option mehr. Was wollen Nutzer? Eine möglichst detaillierte Beschreibung? Mit drei Klicks beim Job zu sein? Referenzbewertungen?
In Zeiten der digitalen Transformation – und auch eines signifikanten Generationswechsels – reicht es nicht mehr, als Unternehmen physisch existent zu sein. Es muss digitale Aufmerksamkeit auf sich ziehen, den Entscheidungsweg zum Produkt (in unserem Fall zur Vakanz) so einfach wie möglich machen. Dieser Weg beginnt damit zu verstehen, wie Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit im Internet entsteht.
Was bedeutet Präsenz und Sichtbarkeit?
Bei Präsenz und Sichtbarkeit im Internet geht es um Zahlen, logische Verknüpfungen und deren Bedeutung für die eigenen Unternehmensziele. Es geht auch darum, für den kürzesten Weg zum Produkt (Job) eine andere Perspektive einnehmen zu können, um Nutzer und potenzielle Kunden zu verstehen und deren Bedürfnisse erfassen zu können.
Die eigene Sichtbarkeit lässt sich schon durch simple Maßnahmen steigern: beispielsweise mit stimmigen und inhaltlich korrekten Überschriften und einem dazu passenden Seiteninhalt. Überschriften und Titel (in Verbindung mit Keywords) sollen es Nutzer:innen erleichtern, schneller die Informationen zu finden, die sie suchen.
Sichtbarkeit
Sichtbarkeit ergibt sich aus den angebotenen Keywords einer Websites und deren Nachfrage durch Nutzer:innen. Stimmen Ihre Keywords mit den Nutzer:innen-Anfragen überein, erhalten Sie eine gute Sichtbarkeit.
Performance
Die Website-Performance ist eine technische Komponente der Bewertung von Websites im Internet. Dabei geht es um verschiedene Faktoren wie die Geschwindigkeit des Seitenaufbaus, Interaktionsgeschwindigkeit, etc.
Dazu weiter unten mehr.
Ranking
Das Ranking definiert sich als Treffer-Reihenfolge einer Suchmaschine. Es setzt sich aus unterschiedlichen Bewertungskriterien zusammen, die ein Algorithmus erfasst, verarbeitet und so eine Position in der Suchmaske zuweist.
An unserem eigenen Bespiel bedeutet das:
talents for it GmbH agiert als Personalberatungsagentur im digitalen Umfeld.
Unsere Überschriften (H1 & H2) sind mit Stichwörtern (Keywords) beschrieben, die grundlegend mit unserer Arbeit übereinstimmen und sie prägnant erklären sollen. Für die Sichtbarkeit wäre es beispielsweise kontraproduktiv unseren Seiteninhalt – die Texte mit denen wir auf der Webseite arbeiten – zwar auf unsere tägliche Arbeit abzustimmen, in den Überschriften aber Wörter wie „Brotbacken“, „Teigrezepte“ oder „Tiefkühlbrot“ zu verwenden. Bei der Bestimmung von relevanten Keywords sollte man sich immer fragen, durch welche Suchanfrage man gefunden werden möchte. Im Negativbeispiel würden die Crawler von Google & Co. keine logische Übereinstimmung feststellen. Die Keywords, die wir angeben, können also nicht von Nutzer:innen bedient werden, weil die Informationsbefriedigung nicht stattfindet. So erhalten wir eine schlechte Sichtbarkeit.
Wer kontrolliert den inhaltlichen Zusammenhang?
Die unterschiedlichen Suchmaschinen verfügen über einen Crawler, der Internetseiten mit ihrem gesamten Inhalt ausliest und algorithmisch erfasst, um zu bewerten, ob dieser Nutzer-optimiert und zur Informationsbefriedigung geeignet ist. Stellt eine Seite detaillierte Informationen zur Verfügung, die von Nutzern oft gesucht und nachgefragt werden, erhält die Seite ein gutes Ranking – ist also gut sichtbar und auch für den Interessenten schnell auffindbar.
Entscheidend ist also die Frage: Aufgrund welcher Informationen finden mich meine Nutzer:innen und welche Schlüsselworte (Keywords) sind wichtig? Und: Wie kommuniziere ich die Auffindbarkeit dieser gesuchten Informationen? Hier können verschiedene Ausspielungskanäle über Social Media, Werbeplattformen, etc. eine Lösung sein.
Neue Trends im Ranking?
Mobile-First-Indexierung
Da 60 % aller gestellten Suchanfragen über mobile Endgeräte gestellt werden, legt Google als größte Suchmaschine den Fokus auf das mobile Website-Ranking. In das Ranking werden vor allem die Punkte Nutzerfreundlichkeit und schnelle Beantwortung von Nutzeranfragen einbezogen. Wer also möglichst effizient und unkompliziert Nutzeranfragen bedienen kann, hat gute Chancen auf ein erfolgreiches Ranking.
Core Web Vitals
Wie bereits im oberen Abschnitt beschrieben, gibt es auch eine technische Variante des Rankings. Mit den Core Web Vitals wird seit 2021 bestimmt, ob Seiten bestimmte technische Anforderungen für eine optimale Nutzerinnen:freundlichkeit erfüllen. Zur Orientierung haben wir die wichtigsten Begriffe wie
Largest Contentful Paint, First Input Delay und
Cumulative Layout Shift zusammengefasst.
- Mit der LCP wird grob gesagt gemessen, wie lang eine Seite und ihre gesamten Elemente zum vollständigen Laden brauchen
- Der FID misst, wie lang eine Webseite braucht, um auf eine Interaktion zu reagieren (Button, Verlinkung, etc.)
- Der CLS gibt an, ob es beim Laden der Seite zu unvorhergesehenen Layout-Verschiebungen kommt, die Nutzer:innen möglicherweise behindern könnten
Ihre Sichtbarkeit verbessern?
Fragen Sie sich jetzt, wie sichtbar und auffindbar Sie sind, insbesondere für Kandidaten, die SIE suchen? Wir analysieren Ihren Platz in Suchmaschinen (Ranking) und unterstützen Sie dabei, in die Kandidaten-Perspektive zu wechseln, um Ihren Nutzern die Informationen zukommen zu lassen, die wirklich wichtig sind und Sie von anderen Arbeitgebern abgrenzen.
Sprechen Sie unser Expertenteam hierzu an! Nancy Rücknagel und Maria Günther aus dem Bereich Online HR-Marketing freuen sich auf Ihre Fragen unter 0341 3929188-0.