Die Stellenbeschreibung liegt auf dem Tisch und Fachbereich sowie HR sind sich einig: wir brauchen eine:n neue:n Kolleg:in. Manchmal ist das, was mit viel Fleiß aller Beteiligten konkret als Aufgabe und Verantwortung formuliert wurde, allerdings in den Köpfen der Suchenden nicht deckungsgleich und erzeugt somit mehr Zeit- und Kostenaufwand als eigentlich geplant und behindert den Besetzungserfolg.
Erst im Auswahlprozess, wenn die Anzeige bereits geschaltet ist und die ersten Kandidat:innen-Interviews mit Fachbereich und HR laufen, stellt man dann manchmal fest, dass die Verantwortlichen, jede:r für sich, ein ganz anderes Bild des:der Idealkandidat:in im Kopf haben.
Dann heißt es schnell mal vom Fachbereich oder der Geschäftsleitung: „naja, das war doch aber klar, dass…..“ oder seitens HR „dass die Kompetenzen eher im Analytischen statt im Kreativen sein sollten, hast Du so aber nie gesagt….“ Oder fachlich gesprochen: die #Candidate Persona der Verantwortlichen hat ein deutliches Gap durch unterschiedliche Anforderungen.
Solch ein Gap zwischen den Anforderungen an den:die richtige:n Kandidat:in ist ärgerlich, weil wir in der Besetzung oftmals zurück auf Start gehen, d.h.
– das Profil in einem weiteren Gespräch schärfen oder
– die Stellenanforderungen überarbeiten oder
– die Stellenanzeige umformulieren und neu schalten oder
– die Zielgruppe im Active Sourcing ändern oder
– den Interview-Leitfaden verändern.
Neben einem erheblichen Mehraufwand an Zeit geht es auch um Kosten, die diese Neusuche verursacht. Denken Sie nur einmal darüber nach, wie lange Fachbereich und Recruiting zusammensitzen müssen, wieviel die Neuschaltung einer Stellenanzeige oder was Sie im schlimmsten Fall eine Fehlbesetzung kostet.
Wäre es nicht gut, wenn man im Vorfeld schon ein gemeinsames Bild des/der Ideal-Kandidat:in im Kopf hat und somit ein gutes gemeinsames Verständnis für die konkrete Person entwickelt?
Um dieses Profil sauber zu formulieren, arbeiten wir als Recruiting-Berater:innen der talents for it GmbH mit unseren Kund:innen vor jeder Besetzung intensiv an der #CandidatePersona, die viele andere Aspekte neben der klassischen Stellenanforderung betrachtet.
Die erforderliche Methode bringen wir dabei in jedem Briefing mit, stimmen die erforderlichen Schritte gemeinsam ab und fassen unsere Ergebnisse noch einmal zusammen. Dies ist die Basis, mit der wir im Recruiting dann aus der Offline-Persona eine Online-Persona entwickeln können und unsere Ideal-Kandidat:innen sehr zielgenau ansprechen.
Natürlich geben wir diese Erfahrungen auch an unsere Kund:innen als Workshops für Methoden-Kompetenz weiter.
Sie wollen neue Methoden des Recruitings bei sich einzuführen oder sind auf der Suche nach Fach- und Führungskräften? Wir beraten Sie gern zu Ihren Möglichkeiten! Kontaktieren Sie uns gern hier.
Candidate Excellence – Schon mit leichten Veränderungen zum Erfolg
Für moderne Recruiting-Prozesse ist eine intensive Auseinandersetzung mit Bewerber:innen-Profilen sowie ein nachhaltiges Vertrauensverhältnis notwendig. Kurz gesagt: Candidate Excellence!